Rückblick - Mannschaftsfahrt nach Linstow
Als letzte Station unserer Aufstiegstour und als abschließendes Highlight der Saison 2010/2011 stand am Pfingstwochenende die Mannschaftsfahrt nach Linstow auf dem Programm. Hier geben wir euch einen kurzen (zensierten) Rückblick auf die Geschehnisse im fernen mecklenburgischen Urlaubsort.
Die Vorbereitung:
Nach wochenlanger Ideensammlung und endlosen Diskussionen um Ziel und Termin unserer Reise fiel die Wahl schlussendlich auf das „Van der Valk Resort" in Linstow. Vor allem durch die geringe Entfernung und mit dem als zwingend notwendig angesehenen All-Inklusive-Angebot konnte der Erlebnispark überzeugen. Aber auch die überwiegend guten Erfahrungen die unsere Mannschaft 2007 in Linstow machte, trugen positiv zu dieser Entscheidung bei.
1. Tag: der VfB geht auf Reisen
Vom gewohnten Treffpunkt „Kik"-Parkplatz in Tangerhütte setzte sich am frühen Freitagnachmittag der erste Teil unserer kleinen Reisegruppe gut gelaunt Richtung Mecklenburgische-Seenplatte in Bewegung. Unsere Reise verlief zunächst ohne Hindernisse und wir kamen recht gut voran. Aber bereits beim zweiten Zwischenstopp machten sich dann erste motorische Aussetzer beim Sportfreund Kempchen bemerkbar, wodurch der Biernachschub deutlich behindert wurde. Dank der Streckenkenntnisse Pierres blieb uns dafür eine langweilige Autobahnfahrt erspart und wir konnten uns etwas länger an den idyllischen Landstraßen Brandenburgs erfreuen. Trotz voller Besetzung, Übergewicht und Schäden an Radkasten und Unterbodenabdeckung bog Kasper mit seinem Citroen C4 gegen 17.00 Uhr als Erster auf den Zielparkplatz ein. Dank der guten Vorarbeit (Dank an Kasper und Marco) war das Einchecken nur noch Formsache und nach dem Genuss des eigenwilligen (und alkoholfreien) Begrüßungs-Coktails ging es sofort auf die Suche nach den Ferienhäusern. Nach dem Motto wer zuerst kommt mahlt zuerst, herrschte unter den neun Anwesenden schnell Einigkeit über die Aufteilung der Häuser und Zimmer (leider wurde der clever durchdachte Plan: „für jedes Haus eine Putzfrau!" von den Mädels völlig ignoriert) und man konnte sich wichtigerer Dingen widmen. Als erstes musste natürlich die VfB-Flagge einen würdigen Platz an unserem neuen Zuhause bekommen. Kasper hatte schnell das Dachfenster in Haus 483 für perfekt erkoren, nur das Anbringen der Fahne ging nicht so recht von der Hand. Flops und Nigel besserten sofort nach und für jeden Passanten war nun deutlich zu sehen, wer hier das Sagen hat: „Hier regiert der VfB" - was auch sonst!? Um dieser Tatsache den nötigen Nachdruck zu verleihen, übernahm Nigel (immer noch mit eingeschränkter Bewegungs- und Kommunikationsfähigkeit) die Einweisung der vorüberziehenden Urlauber in die Straßenverkehrsordnung der Urlaubsanlage. Da sich die Regeln anscheinend auf ein einfaches „Rechts vor Links" beschränkten, waren hierbei keine größeren Probleme zu befürchten. Nach und nach trudelten nun auch die übrigen Mitglieder unserer Reisegruppe ein und verteilten sich auf die noch freien Zimmer. Aus unserem ersten Aufenthalt vor vier Jahren hatten wir gelernt, dass ein All-Inklusive-Angebot gut aber nicht endlos ist und dass uns die Getränke auch nicht bis in die Häuser geliefert werden. Also machte sich eine kleine Abordnung umgehend auf den Weg, diesen Problemen durch die Anschaffung eines unerschöpflichen Biervorrates Abhilfe zu schaffen. Nach einem ersten Willkommens-Bierchen ging es dann gegen 19.30 Uhr zu unserer ersten Mahlzeit. Auch wenn es für den einen oder anderen überraschend kam (hallo Brunsi???), dass man auf einer Mannschaftsfahrt auch das entsprechende T-Shirt brauchen könnte, machten wir uns wenig später geschlossen in roten VfB-Shirts auf den Weg. Flagge zeigen war angesagt!
Demnächst hier: Der erste Abend und der Morgen danach!