VfB-Elf setzt Serie auch gegen Lok Stendal fort!
Im Heimspiel gegen die Reserve des 1.FC Lok Stendal gelang unserer Mannschaft ein weiterer Heimsieg. Durch die Treffer von Robert Bolle und David Mielke feierte die Bruns-Elf einen 2:0-Erfolg und schob sich gleichzeitig in der Tabelle auf Platz 14 vor.
Im Duell zweier ersatzgeschwächter Mannschaften, zeigte sich der VfB in der Anfangsphase zielstrebiger. In der 11. Spielminute hatte Stefan Schmilas nach genauem Zuspiel von Robert Bolle die erste dicke Torchance. Unser Kapitän scheiterte jedoch an Torhüter-Ersatz Nico Wiegel.
Unsere Elf überließ den Gästen Raum und Ball und lauerte auf Fehler. So auch in der 17. Minute als aus einem Ballgewinn von Alexander Brummer die nächste Großchance entstand. Der Abschluss von Robert Bolle war am Ende aber zu harmlos.
Die Eisenbahner brauchten bis zur 22. Minute um selbst gefährlich zu werden. Nach einem ungeahndeten Foulspiel an Stefan Schmilas konterten die Stendaler gut. Im Strafraum verstolperte Toni Thiemann dann jedoch den Ball und damit die Chance zur Führung. Die Gäste übernahmen in der Folge mehr und mehr das Kommando. Außer zwei Distanzschüssen von Nils Breda und Ricky Flint sprang allerdings nichts dabei heraus. Im Gegenteil: Denn der gehaltenen Flint-Schuss wurde zum Bumerang für die Lok-Reserve. Nigel Kempchen schickte Robert Bolle auf die Reise. Unser Angreifer schüttelte Bewacher Nembot-Waffo ab und versenkte die Kugel im linken Toreck (34. Minute).
Bis zur Pause passierte dann herzlich wenig. Unsere Elf hatte große Probleme im Spielaufbau, verteidigte dafür sehr diszipliniert und aufmerksam. So ging es mit dem knappen Vorsprung in die Kabinen.
Nach dem Wiederanpfiff kam die Partie nur schleppend in Gang. Ein Konter über Stefan Schmilas den die Gästeabwehr im letzten Moment verteidigen konnte, blieb lange das einzige Highlight (53.). Die Gäste blieben optisch überlegen, konnten sich aber keine klaren Möglichkeiten erspielen. So musste die VfB-Abwehr um Libero Michael Woop nur wenige knifflige Momente überstehen. So nach einer guten Stunde als ein langer Ball von Maurice Lämmerhirt durch den Strafraum segelte und Balaskas und Breda nur knapp verpassten. Kurz darauf hätte es dann aber fast doch noch geklappt mit dem Ausgleich. Eine verunglückte Balaskas-Flanke segelte über Nigel Kempchen hinweg und sprang vom Pfosten zurück ins Feld (72.).
Der VfB verteidigte mit Mann und Maus, konnte aber nur noch selten für Entlastung sorgen. So wurde die Schlussphase zu einer regelrechten Abwehrschlacht. Die Gäste drängten auf den Ausgleich, fanden aber keine Lösung und blieben ohne weitere Torchance.
Ein dicker Abwehrfehler sorgte dann für die Entscheidung. Völlig freistehend vertändelte Robert Mahrhold an der Strafraumkante das Leder, David Mielke war zur Stelle und schob zum 2:0 ein. Damit war der Deckel drauf und unsere Jungs durften wenig später den nächsten wichtigen Heimsieg im Rennen um den Klassenerhalt bejubeln.
Dank der kleinen Serie von 13 Punkten aus 5 Spielen konnte der Anschluss an das rettende Ufer wieder hergestellt werden. Dazu verließ der VfB nach 16 Spielen endlich den letzten Tabellenplatz und rangiert nun auf Rang 14. In den beiden kommenden Heimspielen gegen Klietz (28.04.) und Weiß-Blau Stendal (01.05.) soll nun der Sprung aus der Abstiegszone gelingen.
VfB: Kempchen – Woop, Kronfeldt, Lotsch, Brummer – Rudowski, Mielke, Schmilas, Meier – Proft, Bolle
Tore: 1:0 Bolle (23.); 2:0 Mielke (83.)
Zuschauer: 42