11 Fragen an... heute mit Alexander Brummer!
1. Wem würdest Du gern mal einen Beinschuss verpassen?
Im Training die technisch besseren Jungs zu tunneln macht schon Spaß. Ich gewinne aber lieber einen wichtigen Zweikampf, das hilft der Mannschaft mehr!
2. Vor welchem Monster hattest Du als Kind am meisten Angst?
Also bei mir war es kein Monster sondern der hohe Funkturm in Tangerhütte (lacht). Wenn ich da mit Oma oder Opa vorbei gegangen bin, musste ich mir immer die Augen zu halten.
3. Zu welchen Song stehst Du immer auf der Tanzfläche?
Ganz klar: Bei Thunderstruck von ACDC packe ich immer die Luftgitarre aus! Für mich die beste Band der Welt und auch mein bisher einziges Live-Konzert. Grüße gehen raus an meinen besten Kumpel Nigel (Nigel Kempchen)!
4. Was nervt Dich am Training am meisten?
Also ich bin ein sehr ehrgeiziger Spieler, auch im Training. Vielleicht manchmal zu ehrgeizig, vor allem im Training. Aber wenn ich sehe, dass die Übungen nur Larifari gemacht werden und sich nicht richtig angestrengt wird, da könnte ich aus der Haut fahren.
5. Was würdest Du nie essen?
Eindeutig „Lose Wurst“! Das Auge isst einfach mit und das sieht nicht lecker aus. Für eine schöne Portion Bratkartoffeln würde ich jedes andere Essen stehen lassen.
6. In welchen Film wärst Du gern der Star?
Ganz ehrlich habe ich mir darüber noch nie Gedanken gemacht. Früher war „Speed“ mit Keanu Reeves mein Lieblingsfilm, also dann wohl da…
7. Was verstehst Du überhaupt nicht an Frauen?
Also ich sag ja manchmal, wer Frauen wirklich versteht, kann auch Holz Schweißen (lacht). Ich denke es liegt nicht an „Mann oder Frau“ sondern einfach am Charakter des Menschen. Manche Frauen sind wie Kerle, mit denen kann man auch mal ein Bier trinken und über alles reden. Einige Männer dagegen zicken ewig rum und sind ständig beleidigt.
8. Wer sind Deine Vorbilder?
Ich habe keine wirklichen Vorbilder. Ich finde, jeder soll so leben, wie er es möchte und sich nicht an irgendwelchen Vorbildern orientieren.
Im Sport gibt es sicher einige Personen die mich beeindrucken. Wie mein Vater, der mit seinen 55 Jahren immer noch echt fit ist und in der 1.Männerschaft Fußball spielt. Oder Claudio Pizarro der mit 40 Jahren noch in der Bundesliga gespielt hat. Das ist schon faszinierend.
9. Was wolltest du als Kind werden?
Grüße an Nigel (lacht).
Früher wollte ich immer Scharfschütze werden. Ich weiß nicht mehr warum aber es war so. Jetzt arbeitet ich im Kieswerk, was dem schon sehr nahe kommt (lacht).
10. Wer ist dein Lieblingsfußballer?
Als Kind war das ganz klar Giovane Elber. Wegen ihm bin ich seit meinem 6. Lebensjahr Bayernfan. Aktuell gefällt mir Kevin de Bruyne.
Aber auch die Spielweise von Sergio Ramos gefällt mir. Er ist immer mit Herzblut und Leidenschaft für seine Mannschaft und seinen Verein bei der Sache.
11. Wer ist der größte Sportler aller Zeiten?
Das ist schwer zu beantworten. Man kann schlecht einen Michael Schumacher (Formel 1) mit einem Wayne Gretzky (Eishockey), Michael Jordan (Basketball) oder Gerd Müller (Fußball) vergleichen. Alle
waren große Sportler und haben ihren Sportarten den eigenen Stempel aufgedrückt.
Abschließende Frage: Du bist vor 5 Jahren zum VfB gewechselt. Was gefällt Dir besonders? Von wem hast Du am meisten gelernt?
In Schernebeck habe ich die ersten Schritte im Männerfußball gemacht und hatte eine gute Zeit.
Der Wechsel nach Uetz und der Sprung in die Kreisoberliga war dann nicht ganz einfach. Vor allem die ersten Monate waren schwierig für mich, da ich nicht so viel gespielt habe.
Dennoch war es für mich die richtige Entscheidung. Ich bin sehr herzlich aufgenommen wurden und habe durch den VfB viele neue Leute kennen gelernt. Einige sind mittlerweile zu dicken Freunden geworden.
Beim VfB gefällt mir besonders das Umfeld. Unsere Fans machen jedes Heimspiel zu einem Erlebnis und feuern uns bis zur letzten Minute an. Nach dem Spiel trinken wir dann ein kaltes Getränk und werten das Spiel aus – einfach wunderbar.
An meiner sportlichen Entwicklung haben sicher einige Leute Anteil gehabt. Am meisten gelernt habe ich von Brunsi (Torsten Bruns). Er hat mich als Trainer geformt und gefördert. Im Training und im Spiel war es Sprutz (Christian Lust), der mich mit seinem unendlichen Siegeswillen sehr geprägt hat.
Danke Alex für die ausführlichen Antworten. Bleib gesund und weiter viel Spaß beim VfB!