Festwochenende lockt mit Live-Musik
Am Samstagabend lädt die beliebte Magdeburger Partyband „Lennocks live“ zur Sommerparty in das Festzelt ein.
Lennocks... das ist 100% handgemachte Rockmusik aus drei Jahrzehnten bis hin zu aktuellen Hits aus den Charts. Die in Neuruppin gegründete Band ist seit 2005 in Magdeburger zu hause. Auftritte beim Magdeburger Flughafen-Open Air und diversen Stadtfesten brachten ihnen jede Menge Liveerfahrung. Der Zusatz „live“ im Bandnamen weist auf den handgemachten Sound der Musiker hin.
Ihr musikalisches Repertoire umfasst die Bereiche Pop, Rock und Tanzmusik. Und so erwarten die Besucher am Samstag bekannte Hits von Ronan Keating, Brian Adams, R.E.M., Rosenstolz, Klaus Lage, BAP, Andrea Berg, Partykracher von DJ Ötzi oder Right Said Fred aber auch die aktuellen Charts. „Wir wollen, dass die Leute feiern, tanzen und Spaß an unserer Musik haben“ beschreibt Bandmitglied Micha Langner die Auftritte der Lennocks.
Mit diesem Motto sollten sie den Geschmack der Uetzer und aller anderen Gäste genau treffen. Ab 19.00 Uhr wollen die Magdeburger Jungs Spaß und Partystimmung verbreiten und natürlich auch die Tanzfläche füllen.
Wer dann am Sonntag Lust auf einen zünftigen Frühschoppen hat, ist ab 10.00 Uhr auf unserem Festgelände herzlich willkommen. Und musikalisch erwartet die Gäste dann auch gleich das nächste Highlight. Denn dann setzen die Männer des vereinigten Elbchor Bittkau-Grieben ihre Segel und verbreiten maritime Stimmung.
Schon seit einigen Jahren hat sich der Chor den Shantys, also Seemannsliedern, in deutscher und englischer Sprache verschrieben. Eine musikalische Seereise rund um die Welt: "Schön ist die Liebe im Hafen", "Rolling Home", "Wo die Nordseewellen trekken an den Strand" oder "Kapitän fahr mal wieder nach Hause", alles mit "Volldampf voraus", ja der Chor hat Seefahrerblut in den Adern. Und diese Lieder, die Tenöre und Bässe dieser Sangesgemeinschaft muss man einfach live erleben.
Die maritime Tradition des vereinigten Elbchores Bittkau-Grieben, in dem die Gleichgesinnten seit vielen Jahren an gesanglichen und unterhalterischen Feinheiten feilen, rührt von der Schifffahrtsgeschichte der beiden Elbedörfer her. Entstanden aus den beiden traditionsreichen Männergesangvereinen in Bittkau (gegründet 1863) und Grieben (gegründet 1837) ist der vereinigte Elbchor Bittkau-Grieben seit 15 Jahren eine feste Größe in der Region.
Die beiden Vereine unter Leitung von Fred Altmann (Grieben) und Thomas Groke (Bittkau) gibt es bis heute, zum Singen in ordentlicher Stärke bilden sie aber eine Gemeinschaft. Beide Männergesangvereine wurden jeweils 1997 und 1998 durch den amtierenden Bundespräsidenten, Roman Herzog, mit der Zelter-Plakette ausgezeichnet. Die Zelterplakette wird nur an Chöre verliehen, die sich nachweislich länger als 100 Jahre ununterbrochen "Verdienste um die Pflege der Chormusik und des Deutschen Volksliedes" erworben haben.
Ein Auftritt beim Konzert Maxi Arlands in der Ohreland-Halle in Haldensleben und das erste eigene Konzert der „Shanty-Abend“ in der Stendaler Katharinenkirche zählten bisher zu den größten Veranstaltungen. Das änderte sich allerdings im Mai mit dem Auftritt beim diesjährigen Hamburger Hafenfest, als der Elbchor die „Astra-Bühne“ rockte (Foto). Denn damit erfüllten sich der Chor um Käpt'n und Chorleiter Georg Tilman Frieser ein langersehnten Traum.